Dragracing comes home – nach diesem Motto, direkt vor der Haustür wollten wir es so richtig krachen lassen. Mit viel Erwartung und Ehrgeiz traten wir in Rotenburg an. André startete erstmals in der ProET Serie. Volker hingegen in der Public Klasse, da er den Zeitindex für ProET noch nicht schafft.
Leider machte uns am Freitag Petrus einen Strich durch die Rechnung. Es „pisste“ wie aus Eimer und klärte erst zum späten Abend wieder auf, so dass am Freitag kein einziger Lauf möglich war.
Umso mehr kam am Samstag die Freude auf als die ersten Läufe gestartet werden konnten. Nachdem Markus Witte vom Primeracing Team die Veranstaltung mit dem ersten Lauf mit seinem Wankel-Turbo-Käfer eröffnete, durfte André als zweites seinen Draggolf auf die Meile bewegen. André hoffte endlich einen Lauf machen zu können ohne technische Probleme. Und danach sah es anfangs auch aus. Die Zündaussetzer im 1. Gang waren weg, der Draggolf zog das erstemal richtig am Gas und dann passierte es. Beim schalten in den 3. Gang knallte der Motor bis in den Begrenzer durch. Schnell Diagnose im Lauf – der Gang war einfach weg. Es ließ sich auch kein anderer Gang mehr einlegen. Nachdem André ausgerollt war wurde ganz schnell klar, das Getriebe ist platt. Somit war das Wochenende für André sehr schnell zu Ende. Die Diagnose zu Hause zeigte das die Zahnräder vom 2. u. 3. Gang komplett weg gebrochen waren und sich als Puzzelteile im Getriebe verteilt haben…
Volker hingegen rannte das restliche Wochenende seinen 13er Zeiten hinterher. Aber auch hier mehr Enttäuschung als Freude. Die Slicks konnten nicht auf genügend Temperatur gebracht werden und scheinen nun endgültig das Zeitliche gesegnet zu haben.
Letztendlich war es für uns ein schönes Wochenende, vorallem beim gemeinsamen Feiern mit den anderen Teams im Fahrerlager kam die meiste Freude auf. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder…
